Aktuelles Maschinen-Technik Knopfloch-Kalkulator Lauflängen-Rechner DesignaKnit Strickmuster Stricktipps und Knowhow Stricktreffs in Deutschland Die Strickmoden-Linkliste Kontakt Impressum Last update: 10.09.2010 |
Strickdesign für große GrößenTeilungsnähte - aus der Not eine Tugend machenWenn man eine ziemlich große Größe benötigt und die Nadeln partout nicht für das ganze Vorderteil reichen wollen, hilft manchmal das alte Sprichwort: Der Klügere gibt nach. Der Klügere, das seid in diesem Falle natürlich Ihr, die Stricker! Ihr strickt also in zwei oder sogar drei Teilen. Etwas PlanungEs geht ganz einfach. Errechnet zunächst, wieviele Maschen Ihr insgesamt
benötigen würdet, und zählt dann zwei Maschen (für
die Naht) hinzu. Meistens ist es nicht möglich, so eine Naht völlig
unsichtbar verlaufen zu lassen, selbst wenn man sehr sorgfältig im
Matratzenstich arbeitet. Also macht Ihr ein "Feature" daraus,
damit niemand denkt, es sei eine Notlösung gewesen. MustervielfaltUm die Teilung mehr zu betonen, kann man nun die beiden Teile in verschiedenen
Farben oder Mustern arbeiten. Damit lassen sich sehr schöne, auch
schlank machende Effekte erzielen. Wenn die Teile gemäß Schnitt
fertiggestellt sind, werden sie maschengenau im Matratzenstich zusammengefügt.
Zusammenfügen mit einer BordüreMöchtet Ihr es etwas interessanter gestalten, dann könnt Ihr auch einen Verbindungsstreifen in Kontrastfarbe einfügen. Dafür bietet sich z.B. Dodo Bürkels Erfindung, die Tannenbaumborte (siehe Abbildung) an, die im Buch "Reste, Reste, nichts als Reste" ausführlich beschrieben wird. Hierbei wird übrigens nicht genäht, sondern die einzelnen Streifen werden beim Stricken der Borte zusammengefügt. Ihr seht, wenn man sich erst einmal damit angefreundet hat, dass Vorder-
und Rückenteil in mehreren Teilen gestrickt werden, dann ergeben
sich zahllose Möglichkeiten, daraus etwa ganz Besonderes zu machen. Bis dahin viel Spaß beim Stricken! Copyright © 1999-2008 Kerstin Michler Zurück zur Startseite oder zur Stricktipps-Seite |