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Last update: 10.09.2010

Sommerpulli mit Lochmusterkante

Material: etwa 320 g strickmaschinengeeignetes Garn für Größe 40. Ich habe mir aus diversen Resten an rotem einfädigem Garn selbst etwas in passender Stärke zusammengespult. Die Lauflänge dürfte bei ungefähr 300 m auf 100 g liegen.

Gestrickt ist das Modell auf Brother KH 965 (Feinstricker mit 4,5 mm Nadelabstand) mit Maschenweite 9. Der Schnitt ist tailliert und körpernah.

Die Vorlage für diesen Pulli fand ich auf der Titelseite der Ausgabe 08/2007 von "Machine Knitting Monthly". Dort war er aus viel dünnerem Garn in Flieder abgebildet, siehe unteres Bild. Für so feines Gestrick in meiner Größe hätten aber die 200 Nadeln der Strickmaschine kaum ausgereicht. Klar, dass ich dickeres Garn und eine größere MW nehmen musste, und den Schnitt passte ich auch gleich meinen Maßen an.

Als nächstes änderte ich die Anschlagkante. Im Original wurde ein doppelter Häkelanschlag gemacht, aber beim Versuch, die zweite Anschlagkante zu häkeln, brach ich mir fast die Finger. Deshalb entschied ich mich für drei Krausreihen nach dem einfachen Häkelanschlag. Darüber kam dann das originale Lochmuster über acht Reihen, allerdings von Hand umgehängt.

Meine Version unterscheidet sich vom Original noch in weiteren Punkten:

Erstens verlegte ich die Ab- und Zunahmen des Vorderteils von der Seitennaht weg nach innen, unterhalb des Brustpunktes. So entstand eine schöne, abnäherähnliche Linie.

Zweitens fügte ich beim Vorderteil gleich nach dem Ende der Zunahmen für die Oberweite noch verkürzte Reihen ein, um die Passform zu verbessern. Zehn Reihen, in denen jeweils 7 + 1 M stillgelegt wurden, genügten; die Passform ist damit ausgezeichnet.

Drittens ließ ich bei den Ärmeln das kleine Fangmuster weg, das im Original, kaum erkennbar, vorhanden ist.

Auf dieser Basis, mit einem erprobten Schnitt, lassen sich sehr einfach noch weitere Sommerpullis stricken.

Noch Fragen? Im Strickforum findet Ihr jederzeit Rat und Hilfe.

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